Beim Agility ist es mir wichtig, dass Mensch und Hund im Team zusammenarbeiten. Dabei ist es nicht so wichtig, einen neuen Schnellligkeitsrekors aufzustellen (was natürlich, wenn der Mensch den Hund gut führt und leitet, ganz automatisch kommt). In erster Linie kommt es darauf an, ein gutes Team zu bilden. Dies erreicht man, wenn die Komunikation stimmt und der Mensch die Grundlagen der Hundesprache kennt, imitieren und umsetzen kann.
Wie auch in der Erziehung sind Leckerchen dabei nicht nötig und auf meinem Hundeplatz auch nicht erwünscht. Stimmt die Komunikation, arbeitet der Hund gerne für und mit uns, weil er uns gefallen will. Daher ist ein ausgiebiges Lob und Körperkontakt viel sinnvoller und nachhaltiger.
Ich könnte meinen Hundeplatz mittlerweile auch eine Parkanlage für Hunde nennen. Die allemein bekannten Agilitygeräte wie Steg, Wand, Wippe, Weit und Tunnel sind zwar vorhanden, aber neben den käuflichen Hindernissen stehen eine vielzahl selbstgebauter Hindernissen auf dem Platz und ich habe immer wieder neue Ideen, aus diesem Platz eine Abenteuranlage zu gestalten. In der Fotogalerie könnt ihr einiges bewundern, aber diese Bilder sind schon nicht mehr auf dem neuesten Stand. Geplant für dieses Jahr sind noch ein paar Bäume und Sträucher, im nächsten Frühjahr kommen auf jeden Fall noch ein Weidenwindschutz, mindestens ein Weidenhopser und wenn ich es schaffe, endlich ein Teich dazu. Ich sollte nur daran denken, dass Bäume und Sträucher die Angewohnheit haben, größer zu werden. Aber solange ich noch einen freien Platz finde (und diese sind auf meinen 9000qm noch vorhanden), habe ich immer wieder Ideen für etwas Neues. Ausserdem gibt es noch so viele schöne Pflanzen, die ich noch nicht habe, dass es zu schade wäre, diese bicht zu pflanzen.